Wie wichtig richtiges Hundefutter ist

Das richtige Hundefutter

Nassfutter


In Nassfutter aus der Dose sind Fleisch, tierische Nebenerzeugnisse, Spurenelemente sowie Ballaststoffe in Form von Reis, Mais, Nudeln oder Kartoffeln verarbeitet. Nassfutter aus der Dose kann dem Hund an sich alles bieten, was er braucht, vorausgesetzt, man wählt das richtige Futter aus. In Dosenfutter sollte der Fleischgehalt mindestens 80% betragen, da Hunde nun mal überwiegend Fleischfresser sind und das tierische Eiweiß sowie Rohproteine mehr als alles andere benötigen.
Jedoch muss es auch nicht immer Fleisch sein, denn Fisch eignet sich ebenso gut für die ausgewogene Ernährung des Hundes. Fisch enthält wichtige Fettsäuren und Eiweiße. Beachten sollte man jedoch, dass die meisten Nassfuttersorten sehr viel Wasser enthalten, meist um die 50%-80%. Somit muss der Hund im Gegensatz zum Trockenfutter viel mehr Nahrung zu sich nehmen, um wirklich satt zu werden.
Der Energiewert liegt bei Nassfutter ca um die 0,7-1,4 kcal pro Gramm.

Hundfutter

Trockenfutter


Trockenfutter hat in etwa die Selben Inhaltsstoffe wie Nassfutter, jedoch enthält es deutlich weniger Wasser. Somit ist der Energiewert deutlich höher und liegt bei etwa 6,5-7,1 kcal pro Gramm. Der Hund muss deutlich weniger Futter zu sich nehmen, um satt zu sein und genügend Energie für den Tag zu haben.
Wichtig ist, wenn man seinem Hund Trockenfutter zu fressen gibt, dass der Hund immer die Möglichkeit hat ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Andernfalls kann man das Trockenfutter zum Beispiel auch einweichen, um sicherzustellen, dass der Hund seinen Wasserhaushalt aufrecht erhält. Trockenfutter ist durch seinen höheren Energiewert durchschnittlich die günstigere Variante des Fertigfutters. Doch auch beim Trockenfutter sollte man auf den Fleischanteil im Essen achten.

"Barfen", Futter selbst anfertigen


Das sogenannte ``Barfen`` wird bei vielen Hundebesitzern immer beliebter. Denn dabei weiß man immer genau, was man seinem Hund füttert und kann selbst entscheiden, was dieser am meisten braucht. Barfen ist jedoch nicht so leicht, wie es sich anhört, denn auch hier kommt es auf die Mischung und die richtigen Inhaltsstoffe an. Bevor man sich also entschließt das Hundefutter für seinen Vierbeiner selbst anzufertigen, sollte man sich ausreichend informieren. Am wichtigsten ist natürlich auch hier der Fleischanteil, der so hoch wie möglich sein sollte. Geeignete Fleischsorten sind zum Beispiel:
Rind, Huhn, Schaf, Lamm, Pferd, Pute, Wild, Kaninchen und Ente und auch deren Organe eignen sich oft hervorragend zur Herstellung des Futters. So kann man zum Beispiel auch die Nieren, das Herz, Lunge, Leber, Zunge, Knochen und Gelenke verfüttern.
Das Fleisch kann entweder roh oder leicht gekocht serviert werden. Es sollte mit ein wenig geriebenem Gemüse wie Karotten, Gurke, Zucchini oder Apfel vermischt werden, um dem Hund Vitamine zuzuführen. Als Ballastoffe eignen sich unter anderem gekochte Kartoffeln, Reis, Vollkorn-Haferflocken und Vollkornnudeln, wobei man davon nur sehr wenig verfüttern sollte, da Hunde nicht sehr viele Kohlenhydrate benötigen.

Erstellt am: 2014.12.21
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